Liebe
Freunde des Gottfried Semper-Club Dresden e.V.,
Bereits im
Schlusswort zum letzten Clubabend kündigte ich Ihnen den Clubabend am
19.
März 2002
um 19.00 Uhr,
an.
Herr Prof. Dr. J.-H. Walter, HTW Dresden (FH)
spricht
zu den Themen
3D-Aufmass,
Modellerstellung
und multimediale Präsentation Die
jungen Diplomingenieure T.
Birk und J. Schulze unterstützen
ihn mit Ergebnissen ihrer Diplomarbeiten Nordbastion
der Festung Dresden. Wir
erhalten dadurch einen Einblick in die Technologie der Herstellung eines
virtuellen Bildes der Villa
Rosa anlässlich
des 200. Geburtstag von Gottfrieds Semper. Anschliessend
stellt Dr.
Uwe Krause unsere
Web-Site vor. Ich
freue mich auf unsere Begegnung Ihr
Klaus F.W. Tempel Vorsitzender 01/02 |
Dreidimensionale
Computermodelle stellen in den letzten Jahren eine notwendige
Erweiterung des Geodatenangebots des Vermessungswesens dar. Durch ihre
Bereitstellung, ihre Visualisierung
und Animation finden diese 3D-Daten ein großes Nutzerspektrum in vielen
Anwendungsbereichen.
Dabei
werden vom Kunden in erster Linie vollständige und aktuelle Daten mit
hinreichender Genauigkeit in gängigen Datenformaten erwartet. Das
jedoch wichtigste Element zur Qualitätsbeurteilung ist die
Wirtschaftlichkeit der Datenerfassung, mit der aus der Realität ein
wirklichkeitsnahes Modell entwickelt werden soll. Um diese Differenzen
im Hinblick auf die Anwendungsbereiche zu erfassen, ist ein tief
greifendes Verständnis der einzelnen Abläufe in der Prozesskette der
Datenerfassungs- und Erstellungsphasen notwendig. Bei
der Bearbeitung der Inhalte dieser Arbeit wurde besonderer Wert auf
einen effizienten Datenfluss von der ersten Besichtigung, über die
terrestnsch-reflektorlose Aufnahme, Modellierung und Visualisierung bis
hin zur Erstellung einer Animation gelegt. Die Autoren haben unter
Nutzung einer neuen innovativen Software für 3D-Gebäudebestandserfassung
(VlTRUVlUS) die Daten ermittelt. Durch die Weiterverarbeitung in
einem 3D-Grafik-und Animations-Programm (3D Studio MAX) ist
ein qualitativ hochwertiges und realitätsnahes Modell, sowie dessen
Animation erzeugt worden.
Unser Weg zur
erfolgreichen Webpräsenz
Im World Wide Web zu publizieren ist so
einfach,
dass es eigentlich jeder kann. Das Problem ist, dass es auch jeder
macht.
Natürlich bin ich mir darüber im Klaren, dass ich
mit dieser Aussage eben den Auslöser bei allen Profis für einen
Nachweis meiner mangelnden Web-Design-Kenntnisse gedrückt habe. Was
mich aber vor all solchen möglichen Verhöhnungen und Angriffen
resistent mach ist, dass neben allerlei Stilsicherheit, Ausdauer und
einer gehörigen Portion an Wissen über HTML-Standards, worüber sicher
sehr viele Web-Freunde auch verfügen, ich eine entscheidende
Erfahrung gemacht habe. Das Planen und Schreiben einer Web-Präsentation als Auftrag ist harte Arbeit
Das Planen und Schreiben einer
Web-Präsentation überhaupt ist harte Arbeit. Alle, die sich
auf dieses Terrine begeben, müssen mit im Nachhinein freundschaftlichen
Ratschlägen, gut gemeinten Hinweisen auf die letzten Top-10-Seiten und der ständigen Furcht leben, dass jedes Design, dass sie
kreieren, nicht gerade das non plus ultra im Zusammenhang mit dem eben
auf dem Markt Erschienenen darstellt Aber das Schwierigste beim Planen
und Schreiben einer Web-Präsentation sind nicht diese Punkte; das
Schwierigste ist die Wegbereitung für permanente Veränderungen. Kaum
sind die Seiten erstellt, kaum wurden die letzten Tests im Browser
vollzogen und die Arbeit kann endlich ins World Wide Web überspielt
werden, da kommen bereits die ersten Forderungen nach Aktualisierung,
Einarbeitungen oder Aufnahme neuer Punkte. Und das alles soll und muss sofort funktionieren und darf nichts kosten.
Diese Tendenz war für mich nirgendwo deutlicher zu
spüren als in der Zeit seit unserem Aufruf zum 200. Geburtstag Gottfried
Sempers.
Die erste Version unserer Homepage wurde freundlich
aufgenommen und der Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung als äusserst
bedeutsam bezeichnet. Dafür möchte ich mich nochmals bedanken und hat
mir Mut gegeben, weiterzumachen.
Über das www.gottfriedsempercIub.de konnte
sowohl unseren Verein erstmals im Internet präsentiert werden, zugleich lieferte diese Domain
aber auch Anreize für weiteres Nachdenken über unser Web-Dokument. In unserer neuen
Homepage ist nicht nur der Inhalt
entsprechend der neuen Schwerpunkte der Clubarbeit aktualisiert, sondern
das Konzept selbst wurde verändert. Viele Anregungen und Vorschlage
von Clubmitgliedern sind in dieser Homepage einbezogen worden und
ergaben interessanten Stoff und nützliche neue Aufgaben. Wir laden Sie ein, die vielfältigen Möglichkeiten
unserer neuen Web-Präsentation kennenzulernen und darüber eigene Ideen
und Mitwirkungsmöglichkeiten zu entwickeln. Nur wenn wir gemeinsam
weiter daran arbeiten, bereit sind, die Schwachstellen auszumerzen,
können wir dauerhaft eine für unseren Club würdige Webpräsenz
gestalten.
Ihr
Dr. Uwe Krause - Medienbeauftragter
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